Wissen über
- Wasser- und Bodenanalytik
- Baubiologie
Umweltanalytik
Die Umweltanalytik ist ein Teilbereich der chemischen Analytik und beschäftigt sich mit der qualitativen und quantitativen Untersuchung von Stoffen in der Umwelt. Die Untersuchungs-bereiche erstrecken sich auf die Umweltkompartimente Luft, Boden und Wasser und können sowohl einzelne Stoffe als auch Summenparameter umfassen. Zur Umweltanalytik zählt auch die Baubiologie als Sammelbegriff für die umfassende Lehre der Beziehung zwischen dem Menschen und seiner gebauten Umwelt, aber auch die umweltfreundliche und schadstoff-minimierte Ausführung der Bauwerke durch den Einsatz geeigneter Erkenntnisse und Techniken.
Wasser - Boden
- Luft - Radon
Wir untersuchen alle chemisch-physikalischen Parameter neben den allgemeinen physikalischen Parametern wie pH-Wert oder Leitfähigkeit das gesamte Spektrum der Anionen und Kationen. Daraus lassen sich dann beispielsweise die Härte eines Wassers oder auch der Verschmutzungsgrad ableiten. In Trinkwasseranlagen mit Chlorierung spielt die Untersuchung auf Chlorverbindungen (halogenierte Chlorverbindungen) eine entscheidende Rolle. In Altbauten sind nach wie vor alte Leitungen ein Thema, daher ist die Prüfung auf Blei und andere Schwermetalle, die sich in der Hausinstallation ändern können (Cadmium, Kupfer, Nickel), von großer Bedeutung. Die mikrobiologischen Untersuchungen nach Trink-wasserverordnung erstreckten sich auf die Bestimmung der Koloniezahl/ml bei 22°C und 36°C, auf coliforme Keime und Escherichia coli. Der Boden wird auf Schwermetalle untersucht, wie z.B. Blei, Cadmium, Chrom, Kupfer, Fluor, Nickel, Molybdän, Quecksilber und Zink oder auf organische Parameter wie PAK (polyzklische aromatische Kohlenwasserstoffe), PCB (polychlorierte Biphenyle), oder Dioxine und Furane)
- chemisch-physikalische Trinkwasseranalyse
- mikrobiologische Trinkwasseranalyse
- Schwermetallanalyse im Trinkwasser
- Bestimmung der Wasserhärte
- Badewasseranalyse
- Oberflächenhygiene
- Abwasseranalyse
- Bodenanalyse auf Schadstoffe